Projektpartner, Kontakte, Fördergeber
Das Projekt GECKO, unter Leitung des KIT, besteht aus drei Teilprojekten, die interdisziplinär zusammenarbeiten. Alle drei Projektpartner bringen dafür ihr fachspezifisches Wissen, sowie ihre Erfahrung in das gemeinsame Projekt ein.
Karlsruher Institut für Technologie (KIT)
Das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) verbindet auf einzigartige Weise die Traditionen einer renommierten technischen Universität mit einer bedeutenden Großforschungseinrichtung. Dabei sieht sich das KIT in der Verantwortung, durch Forschung und Lehre Beiträge zur nachhaltigen Lösung großer Aufgaben von Gesellschaft, Wirtschaft und Umwelt zu leisten. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des KIT kommunizieren Inhalte und Ergebnisse ihrer Arbeit in die Gesellschaft.
Karlsruher Institut für Technologie
Hermann-von-Helmholtz-Platz 1
76344 Eggenstein-Leopoldshafen
GeoEnergie Gruppe am KIT
Die geowissenschaftliche Forschung am KIT ist auf die umweltgerechte Nutzung und Überwachung von tiefen geothermischen Ressourcen ausgerichtet. Dafür entwickeln und testen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler neue integrative Konzepte zur Nutzung der Erdwärme im tiefen Untergrund. Die GeoEnergie Gruppe baut dazu die wissenschaftliche Infrastruktur DeepStor zur Wärmespeicherung auf. Dabei liegt ein Schwerpunkt auf dem Einsatz und der Weiterentwicklung von geophysikalischen Überwachungsmethoden.
Diese wissenschaftliche Erfahrung bildet die Basis für die numerische Modellierung des Untergrunds in Teilprojekt 1 (Förderkennzeichen L7519011), die in ein Nutzungskonzept einer möglichen Geothermieanlage am KIT Campus Nord mündet.
KIT Institut für Technikfolgenabschätzung und Systemanalyse (ITAS)
Das Institut für Technikfolgenabschätzung und Systemanalyse am KIT (ITAS) erforscht wissenschaftliche und technische Entwicklungen und Innovationen in Bezug auf systemische Zusammenhänge und Technikfolgen. Es erarbeitet und vermittelt Wissen und entwirft Handlungs- und Gestaltungsoptionen gemeinsam mit Expertinnen und Experten, Stakeholdern und Bürgerinnen und Bürgern. Dabei werden sowohl ökonomische und ökologische als auch soziale und ethische Aspekte berücksichtigt.
Diese Kompetenzen geht in die Entwicklung eines transdisziplinären Ansatzes in Teilprojekt 2 (Förderkennzeichen L7519012) ein. Er ist die Grundlage für die Entwicklung von Kriterien und Szenarien einer Geothermie-Nutzung gemeinsam mit Stakeholdern und der lokalen Bevölkerung.
Das Öko-Institut e.V. ist eine der europaweit führenden, unabhängigen Forschungs- und Beratungseinrichtungen für eine nachhaltige Zukunft. Seit der Gründung im Jahr 1977 erarbeitet das Institut Grundlagen und Strategien, wie die Vision einer nachhaltigen Entwicklung global, national und lokal umgesetzt werden kann.
Auf Basis einer wertorientierten wissenschaftlichen Forschung berät das Öko-Institut Entscheidungsträger aus Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft. Die Expertinnen und Experten bedienen sich dabei eines breiten Sets an wissenschaftlichen Methoden und arbeiten auch transdisziplinär.
Öko-Institut e.V.
Merzhauser Straße 173
D-79100 Freiburg
Die unabhängige Begleitung des GECKO Projektes durch Teilprojekt 3 (Förderkennzeichen L7519013) stellt die transdisziplinäre Einbindung von Bürgerinnen und Bürgern sicher, um deren Erfahrungen und Bedürfnisse in der Entwicklung des Umsetzungs- und Nutzungskonzeptes für das Projekt fruchtbar zu machen. Dies geschieht mittels der vorbereitenden Begleitung und Durchführung zweier Workshops mit Praxisakteuren. Als Beitrag zur Entwicklung von Gelingensbedingungen und zur Sicherstellung von Übertragbarkeit werden Kriterien der Umsetzung von Geothermievorhaben aus zwei Fallstudien abgeleitet.
Personen und Kontakte
GeoEnergie Gruppe am KIT
Prof. Dr. Eva Schill, eva.schill@kit.edu
Dr. Katharina Schätzler, katharina.schätzler@kit.edu
Dr. Florian Bauer, florian.bauer@kit.edu
Öko-Institut e.V.
Dr. Melanie Mbah, m.mbah@oeko.de
Judith Krohn, j.krohn@oeko.de
ITAS am KIT
Dr. Christine Rösch, christine.roesch@kit.edu
Dr. Sophie Kuppler, sophie.kuppler@kit.edu
Christina Benighaus, christina.benighaus@kit.edu
Fördergeber
Das Projekt GECKO wird durch das Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft des Landes Baden-Württemberg (Förderkennzeichen L7519011, L7519012, L7519013) gefördert.